FAQ | Heizen mit Holzpellets

1. Gibt es Unterschiede bei der Qualität von Holzpellets?

Ja, gibt es. Seit 2010 besteht eine einheitliche EU-Norm mit der Holzpellets in drei Güteklassen eingeteilt werden. Klasse A1 und A2 für private Endverbraucher sowie Klasse B für industrielle Zwecke. Die Güteklassen unterscheiden sich dabei anhand unterschiedlicher Prüfkriterien, wie z.B. Heizwert, Aschegehalt, Schwefelgehalt usw. EN Plus A1 steht für die bestmögliche Qualität an Pellets. Zugleich werden durch EN Plus A1 auch die internen Prozesse der Unternehmen zertifiziert, um eine nachhaltige und qualitativ-beständige Fertigung zu garantieren.

Die DR Pellets Südbayern AG fertigt ausschließlich Holzpellets entsprechen EN Plus A1.

2. Warum liegt der Fokus auf einem ausschließlich regionalen Vertrieb von Holzpellets?

Der Markt für alternative Heizmöglichkeiten wächst stetig an. Aus diesem Grund fokussiert sich die DR Pellets Südbayern AG voll und ganz darauf, die Nachfrage im Umkreis von 150 km rund um den Produktionsstandort in Rain am Lech zu decken. Eine regionaler Vertrieb ermöglicht es, den Umweltgedanken durch Heizen mit Pellets über die gesamte Wertschöpfungskette aufrecht zu halten. Kurze Wege vom Rohstoff zum Werk und darüber hinaus zum Kunden mindern den Kraftstoffverbrauch und somit die Emissionen des Transports.

3. Warum sucht die DR Pellets Südbayern AG die Unterstützung durch ein Direktinvestment?

Ein Direktinvestment hat für das Unternehmen mehrere Vorteile. Erfolgreiche Unternehmen bauen ihre Kapitalbasis auf mehreren Säulen auf, um unabhängig von einzelnen Kapitalgebern zu bleiben und ihre unternehmerische Freiheit zu behalten. Gleichzeitig wollen wir mit dieser transparenten Kapitalsuche uns als offenes und modernes Unternehmen präsentieren, um durch die deutlich erhöhte mediale Reichweite der Kampagne Verbraucher von einem Umstieg auf die alternative Heizmöglichkeit mit Holzpellets zu überzeugen.

4. Warum ist es wichtig hochwertige Pellets zu nutzen?

Minderwertige Pellets verursachen oftmals Probleme bei Pelletheizungen. Durch eine niedrigere Dichte kann es zu einer vorübergehenden Entleerung des Beckens kommen, was gleichzeitig zu einem Absinken der Rauchtemperatur führt und Schwierigkeiten beim anschließenden Ausstoß mit sich bringt. Unregelmäßige Pelletgrößen führen zu Leeräumen innerhalb der Förderschnecke, sodass der gleichmäßige Nachschub unterbrochen werden kann. Um Endverbrauchern eine reibungslose Nutzung zu gewährleisten und die bestmögliche Heizleistung zu ermöglichen, produziert die DR Pellets Südbayern AG nur Pellets der höchsten Güteklasse EN Plus A1.

5. Warum ist Heizen mit Holzpellets ökologisch sinnvoll?

Heizen mit Pellets ist nur dann ökologisch sinnvoll, wenn die gesamte Wertschöpfungskette darauf ausgelegt ist. Um den Einfluss auf die Natur einzuschränken und den eigenen CO2-Footprint zu minimieren, achtet die DR Pellets Südbayern AG besonders auf folgende Aspekte:

  • Ausschließliche Verwendung von Rohmaterial aus Abfallprodukten der Holzsäge-Industrie (Sägespäne)
  • Nutzung der Abwärme der nahegelegenen Biogasanlage zur Trocknung des Rohmaterials
  • Ausschließlich regionaler Bezug des benötigten Rohmaterials
  • Vertriebsnetz befindet sich im Umkreis von 150km rund um den Standort in Rain am Lech

6. Gibt es saisonale Schwankungen bei den Pelletpreisen?

Holzpellets unterliegen im Vergleich zu fossilen Rohstoffpreisen, keinen oder nur geringfügigen Preisschwankungen, da sie sich außerhalb des Spekulationsmarktes befinden. Es gibt natürlich saisonale Unterschiede, die aus dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage resultieren.

7. Warum sind Holzpellets CO2-neutral?

Holzpellets geben bei der Verbrennung den Anteil an CO2 in die Atmosphäre ab, der im Laufe eines Wachstums vom Rohmaterial (Holz) aufgenommen wurde. Sie wirken aus diesem Grund und im Unterschied zu fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas dem Treibhauseffekt entgegen. Dies ist besonders wichtig um die Erderwärmung zu stoppen. So kann jeder Mensch seinen Beitrag zum Klimaschutz liefern.

8. Wo erhalte ich Informationen zu einem Umstieg auf eine Pelletheizung?

In Zeiten des World Wide Web finden Sie unzählige Internetseite, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Um gezielt Ihre individuellen Bedürfnisse zu befriedigen, empfehlen wir Ihnen, immer den Rat eines Experten, durch eine persönliche Betreuung, einzuholen. Als Anbieter von Qualitätspellets rund um den Standort Mertingen empfehlen wir Ihnen die Experten von KWB. Für erste Informationen besuchen Sie: KWB Heizung

9. Wird der Umstieg auf Heizen mit Holzpellets durch staatliche Subventionen gefördert?

Ja! Der Ein- und Umbau sowie die Modernisierung einer Pelletheizung wird mit staatlichen Fördermitteln unterstützt. Für detailliertere Informationen besuchen Sie: KWB Förderhilfe

10. Was ist der Brennwert?

Unter Brennwert versteht man den Energiegehalt von Holzpellets zzgl. Kondensationswärme. Das heißt, Energie entsteht nicht nur durch das tatsächliche Verbrennen von Pellets, sondern auch durch die Entstehung von Wasserdampf, der als zusätzlicher Energieträger genutzt werden kann. Werden beide Energieträger genutzt, kann der Brennwert einer Pelletheizung über 100 % betragen.

11. Wie hoch ist der Heizwert von Holzpellets sowie der Wirkungsgrad von Holzpelletheizungen und im Vergleich zu fossilen Brennstoffen?

Der Heizwert bezieht sich ausschließlich auf die Energie, die durch das Verbrennen von Holzpellets freigesetzt wird. Bei hochwertigen Pellets (EN plus A1) entspricht der Heizwert von zwei Kilogramm Holzpellets dem Heizwert von einem Liter Heizöl.

Unter dem Wirkungsgrad versteht man das Verhältnis zwischen zugeführter und abgeführter Energie. Einfach gesprochen: Wieviel Energie ist tatsächlich verwendbar? Der Wirkungsgrad einer modernen Pelletheizung liegt meistens über 90 %. Verluste entstehen in der Regel nur durch die Übertragung der Wärme durch das Heizmedium. Der Wirkungsgrad von Heizöl beträgt zwischen 70 und 80 %. Bei Erdgas zwischen 70 und 85 %.

12. Ist der Preis von Holzpellets eingebrochen?

Nein. Der Marktpreis von Holzpellets wir im Wesentlichen durch die saisonale Nachfrage bestimmt. Im Jahresdurchschnitt ist der Preis über die letzten Jahre relativ konstant geblieben. Besonders im Vergleich zum Ölpreis bietet der Holzpelletpreis eine deutlich höhere Stabilität und Planbarkeit. Der wesentlich Rohstoff für Holzpelletproduktion sind Abfälle aus der Sägeindustrie und damit als reines Nebenprodukt sehr Preisstabil.

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